Was tun bei Futtermittelunverträglichkeiten und -allergien bei Katzen?
Wie viele Hunde und Katzen heutzutage an einer Futtermittelallergie leiden, ist aktuell nicht gänzlich bekannt. In der Tiermedizin liegen weniger Daten vor als in der Humanmedizin, allerdings scheint die Anzahl der Tiere, die an einer Futtermittelallergie leiden, über die letzten Jahrzehnte hinweg gestiegen zu sein.
Wie kann sich eine Allergie oder Unverträglichkeit äußern?
Symptome können über zwei Organsysteme in Erscheinung treten: die Haut und den Magen-Darm-Trakt. Es können entweder beide Organsysteme betroffen sein oder aber auch nur eines von beiden. Dabei kann auch die Ausprägung von mild bis schwergradig variieren.
Hautsymptome:
Juckreiz
Rötung der Haut, Hautausschlag
Entzündungen der Haut
Haarausfall
Ohrenentzündungen
Rötungen und Entzündung um die Augen
Krustenbildung oder Hautverdickung
Magen-Darm-Symptome:
Erbrechen
Durchfall
Blähungen
Bauchschmerzen
Appetitlosigkeit
Gewichtsverlust
Wie stellt man eine Allergie oder Unverträglichkeit fest? Der Goldstandard zur Feststellung oder zum Ausschluss einer Futtermittelallergie ist die sog. Eliminationsdiät (häufig auch Ausschlussdiät genannt). Während einer Eliminationsdiät ist die Fütterung bewusst sehr einfach aufgebaut: Es wird auf die klassischen Hauptallergene wie z. B. Huhn, Pute und Rind verzichtet und stattdessen eine Fleischquelle verfüttert, die die Katze zuvor noch nie gefressen hat.
Was ist der Unterschied zwischen Allergie und Unverträglichkeit?
Bei einer Allergie kommt es zu einer Reaktion der körpereigenen Abwehr, also des Immunsystems. Der Körper überreagiert auf einen ungefährlichen Fremdstoff und bildet daraufhin Antikörper. Bei einer Unverträglichkeit ist das körpereigene Abwehrsystem nicht beteiligt und es kommt daher auch nicht zu einer immunologischen Reaktion.
Wie behandelt man eine Allergie oder Unverträglichkeit?
Die primäre Methode zur Behandlung von Futtermittelallergien fokussiert sich darauf, die allergieauslösenden Stoffe aus dem Futter zu eliminieren. Sobald die Diagnose Futtermittelallergie gesichert ist, verfüttert man das Futter, das während der Eliminationsdiät gut vertragen wurde und baut darauf auf.
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